Rundbrief September 2016

Liebe Interessentinnen und Interessenten, liebe Freundinnen und Freunde,


gerade habe ich ein YouTube-Video des Wunderkindes der aktuellen Jazzszene gesehen. Es handelt sich um den 22-jährigen Jacob Collier aus Großbritannien und in diesem Video ist er gemeinsam mit dem „Metropole Orkest“ in einer  Aufnahme der BBC zu sehen bzw. zu hören. Das Lied „In the real early morning“ hat eine meditative Schwingung, eine unglaubliche Stille und ist erfüllt von Herz. Es scheint, als sei dieser Junge wahrhaft vom Himmel gefallen.  Schon vor diesem Video war ich ein Fan von ihm, doch mit diesem Lied, das er so wunderbar gemeinsam mit diesem Orchester spielt und singt,  berührt und ergreift er mich zutiefst. Das war ein schöner Tagesbeginn.
Falls er Sie / Dich interessiert, finden Sie / findest Du das Video hier unter Inspirationen. Den Text findet Ihr auch im Internet unter „Lyrics Jacob Collier - In the real early morning“.


Nach einem sehr verregneten Sommer, der ja für viele Menschen eine kleine Herausforderung war, ist dieser traumhafte Spätsommer ein echter Genuss. Klare, warme Tage mit Abkühlung in der Nacht, das ist mein allerliebstes Sommerwetter und ich genieße es sehr, dass es uns jetzt geschenkt wird.


Diese Aussendung kommt wieder einmal ziemlich spät. Zum Ende meines Urlaubs meldete sich mein Blinddarm mit einer Entzündung, und ich brauchte dann die gesamte eingeplante Bürozeit, um die Entzündung ohne OP zu heilen und zu genesen. Ja, das Leben ……….


Mit frischer Kraft geht es nun wieder los. Im Juni hatte die fünfte Trainingsgruppe „Transpersonale intuitive Begleitung“ ihr letztes Trainingsseminar. Das Lesen der Abschlussberichte hat mich sehr berührt und auch froh gestimmt, so viel Heilung ist geschehen, so viel Bewusstheit hat sich entwickelt, so viel Herzöffnung und Selbstannahme sind zu spüren. Und wie wunderbar, dass all diese Früchte eine so deutliche Auswirkung auch auf den beruflichen Alltag haben.


Schon im Frühjahr gab es Anfragen für ein nächstes Training, und im Mai war ich dann von dem gebündelten, konkreten Interesse sehr überrascht. So habe ich dann mit viel Freude das nächste Training organisiert, es beginnt am 17. März 2017 und findet im Haus Habbinga in Ovelgönne statt. Wie immer richtet sich das Training an Menschen in therapeutischen, beratenden, begleitenden, pflegerischen und pädagogischen Berufen. Daneben ist es auch für Menschen aus anderen Berufssparten offen, die über 1 1/4  Jahre mit sich selber tiefer gehen wollen. Bei Interesse verschicke ich gerne den Prospekt, es gibt noch vier freie Plätze.


Das Dezemberseminar  (2. – 4. 12. 2016 im Hof Oberlethe) wird sich den Themen „Selbstvergebung und Selbstannahme“  widmen. Ich erzähle ja nichts Neues, wenn ich sage, dass es sehr zentrale Themen sind, welche wesentlich unsere Basis prägen. Aus meiner Erfahrung ist es sehr lohnenswert, sich immer wieder damit zu beschäftigen und Schicht um Schicht zu durchdringen, zu durchlichten. Ein bisschen Mut braucht es dafür, sich die eigenen vermeintlichen „Mängel“ einzugestehen, sie anzuschauen und einen neuen Umgang damit zu entwickeln, einen Umgang, der getragen ist von Verständnis, Mitgefühl sowie liebevoller Selbstunterstützung, liebevoller Selbstvergebung. Es lohnt sich:  Eine offene, klare innere Aufrichtung und Ausrichtung,  mehr innere Freiheit sowie mehr Frieden mit sich und der Welt bilden eine deutlich stabilere Basis für  unser Leben in dieser Welt. Ich liebe diese Arbeit und freue mich auf den gemeinsamen Weg!


Der Hof Oberlethe hat zu Beginn dieses Jahres die Ernährung weitgehend auf Bio-Kost umgestellt und entsprechend auch die Preise neu berechnet. Ihr findet diese im Flyer; bei der Anreise am Donnerstagabend ist in dem Preis auch das Frühstück am Freitagmorgen inbegriffen.


Wie immer, sind mir auch in der letzten Zeit einige Bücher begegnet. Zwei möchte ich kurz vorstellen.
Albrecht Mahr, Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Leiter eines Instituts für Systemaufstellungen und integrative Lösungen, hat ein sehr hilfreiches Buch geschrieben: „Von den Illusionen einer unbeschwerten Kindheit und dem Glück, erwachsen zu sein“. Jedes Kapitel kann als Einstieg dienen, es lädt ein zum Stöbern und Schmökern. Mahr beschäftigt sich mit vielen aktuellen Themen und wie ein leichterer Umgang damit möglich ist, u. a. von der Lösung kindlicher Illusionen über den Umgang mit Tod und Sterben bis hin zu kollektivem Wahnsinn / kollektiver Weisheit. Auch die alte Frage „Wer bin ich?“ und das damit verbundene Thema der Identitäten werden beleuchtet. Es ist ein schönes, unterstützendes Buch, um mit frischem Blick auf die eigene Kindheit, ihre Illusionen und Prägungen zu schauen. Am Ende des Buches und des inhaltlichen Bogens widmet er sich dem „Glück, erwachsen zu sein“, dem „Festhalten, aufgeben und fallen: Auf die eigenen Füße“.


Für Freunde eines eher buddhistisch ausgerichteten Meditationsweges bietet Sylvia Kolk mit dem Buch „Geh und sieh selbst“  lebendig und praxisnah vermittelte Grundlagen, die sich sehr gut für den Alltag und die tägliche Meditationspraxis eignen. Ein sehr inspirierendes  und ermutigendes Buch, auch für die Phasen, in denen Meditation nicht die leichteste Übung ist. Auch Nicht-Buddhisten finden hier hilfreiche Tipps und Anleitungen für die Meditation.


Auf Eure / Ihre Nachfragen hin sind hier schon einmal die nächsten Seminardaten der offenen Seminare:
23. – 25. Juni 2017 in Ovelgönne,
08. – 10. Dezember 2017 in Oberlethe, die Daten für 2018 stehen für die offenen Seminare noch nicht fest.


Nun grüße ich Euch / Sie von ganzem Herzen und mit den besten Wünschen! Ich freue mich auf den gemeinsamen weiteren Weg, die Begegnungen, die Bereitschaft, die Tiefe, das Erfahren und das gemeinsame Wachsen!
In Liebe und Verbundenheit
Aramaiti